... fast wie im gleichnamigen Film!
Auf dem Weg nach Inari besuchen wir eine Huskyfarm. Hauptattraktion ist dort natürlich der "Kindergarten". Mich wundert es bis heute, daß niemand die Welpen nachgezählt hat, bevor wir weiter gefahren sind. Aber vielleicht haben sie soviel davon, daß es nicht auffällt, wenn das eine oder andere Fellknäuel als "Souvenir" für zu Haus eingepackt wird :-)
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Später, viele Wochen nach der Tour, werde ich mir den Film noch einmal
anschauen, den ich Anfang 1998 im Kino sah. Jetzt wo ich hier oben bin, kann ich es nur
bestätigen, genauso wie es im Film ausschaut, sieht es rund um Inari aus:
Eine karge, aber wunderschöne Landschaft.
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Alle die den Kinofilm gesehen haben und die Bedeutung der heiligen Insel Ukko und die Geschichten über sie kennen, müssen wir leider enttäuschen, denn wir waren nicht dort :-(
Nicht daß wir es nicht gewollt hätten, aber leider hätten wir mindesten 15 Personen für eine Überfahrt sein müssen - aber leider waren wir nur zwei ...
So haben wir uns nur den Ort mit seinen 100tausend Souviniershops angeschaut und uns am Nachmittag zu Fuß auf die Suche nach der legendären alten Wildniskirche in der Nähe von Inari gemacht.
Diese Kirche liegt so versteckt, daß sie selbst im Zweiten Weltkrieg nicht entdeckt wurde und so ihrer Zerstörung entging. Heute jedoch ist der Weg gut markiert, so daß wir keine Chance haben, uns zu verlaufen.
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... und nach zwei Stunden Fußmarsch durch eine urwüchsige Landschaft, über Felsbrocken und Holzstegen, immer entlang des Inarisees finden wir die alte Kirche ... und tragen uns ins Kirchenbuch ein. Ob dieser Eintrag solang hält, wie die Kirche alt ist? Sie wurde vor über 400 Jahren gebaut!
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