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Was wir nicht verschweigen wollen

Die vorangegangenen Seiten haben sich sicher gelesen, wie die absolute Megatour, die wir jedem nur empfehlen können...?
Dem ist leider nicht so. Wir möchten Euch jetzt etwas bremsen, falls Ihr die Absicht habt, gleich morgen die selbe Tour zu buchen ...
Und falls Ihr Euch davon nicht abschrecken laßt, möchten wir Euch einige Tips mit auf den Weg geben:

Wer eine leichte bis mittelschwere Fahrradwanderung (so wie im Prospekt versprochen) erwartet sollte zu Haus bleiben, fahren sollte wirklich nur der, der (oder die) sich pro Tag 60 km im schwierigsten Gelände zutraut. Wer ein gefedertes Bike sein eigen nennt, sollte es unbedingt mit auf die Reise nehmen, die Leihräder sind leider nur unterer Standard.

Eine Erfahrung, die zumindestens Jess gemacht hat, ist daß wasserdichte Sachen ein unbedingtes Muß ist. Auch sollte man lieber eine kurze Hose weniger und einige lange Sachen mehr einpacken.

Obwohl es zum Frühstück und Abendessen viel und gut zu essen gab, waren wir mit der Tourenverpflegung nicht zufrieden.  Bei dem Preis für die Reise hätten wir erwartet, daß unsere Lunchpakete einer Biketour angepaßter gewesen wären. Ach ja, der Preis ... DM 3000 erschien uns damals schon als zu hoch gegriffen. Warum dieselbe Tour in diesem Jahr aber DM 5000 kosten soll ist uns nicht verständlich; vielleicht sind die Leihräder diesmal aus purem Gold :-)

Wem diese Einschätzung zu nüchtern ist, kann sie auch gern in Versform nachlesen, Christine und Wolfgang haben ihre Eindrücke in einem langen Gedicht festgehalten.

Wer sich davon nicht abschrecken läßt, die nötige Kondition und das nötige Kleingeld besitzt, dem können wir nur eine gute Reise wünschen.
... und grüßt bitte Rudolph von uns ...

 

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