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Mittwoch, 14. August 2002

50 km / Høkerhuset - Møns Klint - Liselund - Stege - Høkerhuset

Als wir gegen 08:00 aufwachen, sieht der Himmel wieder grau in grau aus, während des Frühstücks beginnt er aber aufzuklaren. Gegen Mittag erinnern die Wolken uns schon an die Simpsons Wolken :-) 

Die Tour zu den weißen Kreidefelsen der Insel Møn (Møns Klint) ist ein wenig bergig, aber ohne Gepäck am Fahrrad nicht anspruchsvoll. Anstrengend werden die vielen Stufen, die wir zum Strand auf einer langen (100 m hohen) Holztreppe hinunter und später wieder hinauf steigen müssen.

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Der Strand bei den Felsen lädt zwar nicht zu baden, aber zum staunen und fotografieren ein. Die Sonne die sich ab und zu hinter den Wolken versteckt, zaubert die schönsten Lichteffekte auf die Felsen. Die 100 m hohen weißen Felsen sind wirklich beindruckend wenn man so klein wie wir an deren Fuße steht.

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Nach dem wir die 1000 oder mehr Stufen wieder hinauf gestiegen sind und wieder zu Atem kommen, geht es weiter zum Schloß Liselund. 

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Hier erwartet uns kein dänisches Märchenschloß, sondern nur ein paar (wenn auch schöne) kleine Häuschen. Im Park spazieren Entenfamilien umher und sobald ein Tourist Futter kauft und herumstreut, spricht sich dies bei den Enten so schnell herum das sie selbst aus der entferntesten Ecke des Parks im Eilschritt herangewatschelt kommen ;-) 

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  In Liselund kommen wir auch endlich unserer Postkarten-Schreibe-Pflicht nach, essen ein Eis, kosten ein Bier und fahren weiter nach Stege, der eigentlichen "Inselhauptstadt".

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Die 18 km nach Stege fahren wir bei jetzt wolkenlosem Himmel, praller Sonne und kräftigem Wind. Nach 2 Tagen Wolken und Regen vergessen wir natürlich die Sonnencreme und werden am Abend ganz schon rot sein. 

In Stege gibt es nicht viel zu sehen. Eine nette kleine Einkaufstraße, eine Kirche und ein mittelalterliches Tor, daß ist im wesentlichen schon alles. Wir holen Geld bei der Bank, wir kaufen im Supermarkt brot, Wurst und Käse für unser Mittagessen bzw. Abendbrot und fahren zurück nach Høkerhuset.

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Dank der prallen Sonne kommen wir total erschöpft in unserer Pension an. Unser Zimmer ist der reinste Backofen, da die Sonne den ganzen Tag auf das Dach schien. Die Gummibärchen die wir auf dem Tisch haben liegen lassen, sind zu einer einzigen klebrigen Masse verschmolzen. Uns kommt zum ersten mal in den Sinn, die Tour hier abzubrechen, entscheiden uns aber doch sie bis zum Ende durchzuziehen, denn es sind ja nur noch 2 Etappen. Wir wollen ohnehin nicht bis Kopenhagen durchfahren, sondern in oder kurz hinter Køge in die S-Bahn steigen, um uns den Großstadtverkehr zu ersparen.

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